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Sie waren die Ersten, die in Südafrka Wein angebaut haben und das mit vollem Erfolg. Denn die südafrikanische Sonne verwöhnt die Trauben mit ihrer Wärme so sehr, das diese fast frei von Säure sind. Im Stadtkern von Franschhoek breitet sich ein französisches Flair aus. Der Blick vom Franschhoekpass ins Tal ist atemberaubend.
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Nachdem ich mich in trockene Kleider gehüllt habe, treten wir die Weiterfahrt an. Über Kleinmond (das weiße im Berg ist kein Schnee, sondern Sand!), Betty´s Bay nach Pringle. Hier sieht man die Berge vom Kap der guten Hoffnung am Horizont. Dem Ufer entsprechend schlängelt sich die Küstenstraße. Vom Seetang über grüne Hanglagen bis zu den
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Berggipfeln, wir können uns kaum sattsehen. Nach der Umrunden eines hohen, weit ins Meer reichenden Berges, führt die Straße an der False Bay entlang bis Sumerset West. Welch ein Land, welch eine Landschaft, ich bin hin und weg. Über Stellenbosch, das mitten in einem großen Weinanbaugebiet liegt, erreichen wir die N1. Es ist noch Tag, als wir zur Alm gelangen. Alle Söhne von Elisabeth sind da. Wir hören von ihnen, dass der Tag im Gasthaus gut war und es viel Arbeit gab, so soll es ja sein. Wir wiederum schwärmen von unserer tollen Fahrt von den Erlebnissen.
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Abends sitzen wir noch lange auf der Terrasse. Heute entdecke ich das Kreuz des Südens am Himmel. Das Sternzeichen der Zwillinge schwebt über Paarl und darauf folgt das des Löwen. Langsam dreht sich der Himmel weiter und das Sternzeichen der Jungfrau geht auf. Elisabeth hat eine Flasche Wein geöffnet. Einen Cabernet Sauvignon. Ich bin erstaunt über die Weichheit und die Verträglichkeit des trockenen Weines. Bei uns sind solche Weine für mich immer alle Sauerampfer. Allerdings ist der Alkoholgehalt ziemlich hoch. Als Betthupferl bestens geeignet. Seelig schlafe ich ein und träume von Wind und Wellen und von hohen Bergen, die in der Sonne leuchten.
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